Die Ideen, die in Zürich entwickelt wurden: Quartierküchen als Orte, um zusammen zu kommen. Ein dichtes Netz von 24/7 Quartierdepots für lokale Produzierende, um Produkte lokal zu verteilen. Was die Teilnehmenden in den Quartieren und Haushalten nach der Veranstaltung umsetzen, interessiert uns sehr. Fortlaufend veröffentlichen wir hier, was mit uns geteilt wurde. Aufzeichnungen der Vorträge„Ein Rückblick auf Zürich im Sommer 2021: Lokale Ernährung mitgestalten“ weiterlesen
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Ein Rückblick auf Zürich im Sommer 2021: Meine Ernährung, mein gesunder Planet
Der 2. Dialog im Quartier: «Meine Ernährung, meine Entscheidungen, mein gesunder Planet» hat sich mit der Planetary Health Diet und den CO2-Bilanzen unserer Lebensmittel beschäftigt. Prof Christine Brombach, ZHAW – Präsentation zur Planetary Health Diet mit den 10 Empfehlungen und Wochenplänen. Dr. Franziska Stössel, Stadt Dietikon – Präsentation zur Ökobilanz von Früchten und Gemüse im Grossverteiler.„Ein Rückblick auf Zürich im Sommer 2021: Meine Ernährung, mein gesunder Planet“ weiterlesen
Ein Rückblick auf Zürich im Sommer 2021: Essen ohne Food Waste
Im Schnitt geht jedes dritte Lebensmittel in der Schweiz zwischen Feld und Teller verloren oder wird verschwendet (Infografiken von foodwaste.ch). 50% der Umweltbelastungen in der Schweiz entstehen durch die Ernährung. 10 – 15% können wir durch Vermeiden von Food Waste verringern. Ganz besonders wichtig in der Veränderung sind wir Konsumentinnen und Konsumenten. 8 Millionen Menschen„Ein Rückblick auf Zürich im Sommer 2021: Essen ohne Food Waste“ weiterlesen
Neue Anlässe mit Kühlschrankspiel
Am Quartieranlass vom 18. August beim GZ Schindlergut zusammen mit dem Ernährungsforum Zürich standen Kühlschrank & Glücksrad im Zentrum des Interesses. Kinder & Eltern konnten den grossen Kühlschrank einräumen oder das Kühlschrankspiel lösen. Was sorgte für die grösste Überraschung bei den Teilnehmenden? Das die Milch oder der Orangensaft eigentlich nicht in die Seitentür gehören, sondern„Neue Anlässe mit Kühlschrankspiel“ weiterlesen
Kuhmilch durch pflanzliche Produkte ersetzen?
Sind pflanzliche Produkte ein guter Ersatz für Milchprodukte? Liegt der Fokus auf einer Reduzierung des Beitrags zur Umweltbelastung, dann schneiden die meisten pflanzlichen Alternativen besser ab, da die verwendeten Getreide, Hülsenfrüchte oder Nüsse im Anbau klimafreundlicher sind und weniger Wasser und Energie benötigen als die Milchprodukte durch Kühe. Nur Cashewdrinks nicht: beim Anbau reichern sich„Kuhmilch durch pflanzliche Produkte ersetzen?“ weiterlesen
Wie nachhaltig ist Tofu?
Die bei der Herstellung von 1 kg Tofu anfallenden CO2-eq. (1.66 kg) sind nur ein kleiner Teil der CO2-eq. für 1 kg Rindfleisch (14.8 kg). Nur 20% des Sojaanbaus wird in Lebensmitteln und Konsumgütern verwendet, zum Beispiel in Speiseölen, Schokolade, Keksen, Speiseeis (1). Der überwiegende Anteil von Soja wird im globalen Süden als Futter für„Wie nachhaltig ist Tofu?“ weiterlesen
Wie viel Tassen Kaffee pro Tag?
187’591 Tonnen Kaffee wurden 2019 in die Schweiz eingeführt. Kaffee aus Kapseln hat einen Anteil von knapp 40% (1). Es werden knapp 1100 Tassen pro Person getrunken, also 3 Kaffee pro Tag. Das ist mehr als in den Europäischen Nachbarländern. Die CO2-Bilanz von Kaffee ist hoch (50-100 g CO2-eq. pro Tasse bzw. pro 8 g„Wie viel Tassen Kaffee pro Tag?“ weiterlesen
Wie nachhaltig ist Rind von der Alpweide?
Bei Rindfleisch ist der ökologische Fussabruck hoch: Die CO2-eq. für 250g Rindfleisch liegen bei 2.65 kg (1). Die empfohlenen Mengen für den Verzehr von Rindfleisch im Durchschnitt werden global um 288% überschritten. Es wird rund 3 Mal so viel Rindfleisch verzehrt wird wie nach den Lebensmittelpyramiden empfohlen (2). Die Empfehlung, die die Planetary Health Diet„Wie nachhaltig ist Rind von der Alpweide?“ weiterlesen
Wie nachhaltig sind Orangen aus Spanien oder Italien?
Orangen sind aus der Nachhaltigkeitsperspektive in grossen Mengen problematisch. Regionale, biologische Lageräpfel im Winter sind in der Ökobilanz den Orangen überlegen. Orangen werden in die Schweiz in grossen Mengen importiert. Annähernd 90’000 Tonnen Zitrusfrüchte, der Grossteil Orangen, sind es im Winter (1). Orangenmonokulturen in Südspanien haben viele negative Konsequenzen: sie verbrauchen viel Wasser, zerstören den„Wie nachhaltig sind Orangen aus Spanien oder Italien?“ weiterlesen
Wie nachhaltig sind Erdbeeren oder Himbeeren aus Spanien im Winter?
Erdbeeren und Himbeeren aus Südspanien im Winter sind nicht nachhaltig. Wer Beeren im Winter geniessen möchte, greift auf Eingemachtes oder auf tiefgefrorene Beeren, die im Sommer in der Schweiz gereift sind, zurück. Frische Beeren im Winter sind ein Luxus wie im Märchen und sollten auch entsprechend selten und mit Genuss verzehrt werden. Kalte und trübe„Wie nachhaltig sind Erdbeeren oder Himbeeren aus Spanien im Winter?“ weiterlesen